Sanierung Hallenbad in Karben hat sich gelohnt
Karbener FDP Chef Oliver Feyl im Gespräch mit seinem Bad Vilbels Kollege Jörg-Uwe Hahn
>> In einem gemeinsamen Gespräch mit dem Bürgermeister von Karben Guido Rahn haben die beiden FDP Vorsitzenden von Bad Vilbel, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, und von Karben Oliver Feyl sich über die Entwicklung des Hallenbads in Karben informiert. Ursprünglich wurde das Bad in den 80er Jahren neu errichtet. Im Jahre 2012 wurde es geschlossen und nach umfangreicher Sanierung im März 2014 wieder eröffnet.
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Die Sanierung hat ungefähr 5.6 Millionen Euro die Stadt gekostet, bei den günstigeren Preisen von vor 10 Jahren! Das Hallenbad wurde von den Leimbinder Holzbalken in der Schwimmhalle bis zum Becken saniert, es wurden moderne Heiz- und Hygienetechniken eingebaut. Die Saunalandschaft wurde vollständig neu errichtet, war diese früher unter dem Dach untergebracht. „Diese Sanierung ist aus Sicht der städtischen Gremien erfolgreich durchgeführt worden,“ so der FDP Stadtverordnete Oliver Feyl.
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Heute nehme man es mit der Pflege und der Wartung viel genauer als früher. Das koste zwar einerseits mehr Geld, erhalte aber andererseits das Objekt viel besser, so die Informationen aus dem Rathaus. Im Jahre 2023 habe das im städtischen Haushalt Kosten von 650 000 Euro verursacht. Dabei seien die Personalkosten ein wichtiger Teil, so beschäftige man 5 Mitarbeiter in Vollzeit für den Bãderbetrieb und 3 Servicekräfte in Teilzeit für die Pflege tagsüber. Die nächtliche Grundreinigung mache eine Fremdfirma.
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>> Für den Vilbeler FDP Stadtrat Jörg-Uwe Hahn stellte sich die Frage, welche Probleme es in Karben mit der Personalfindung gebe. „Da die Stadt Betreiber ist, hat sie natürlich auch das Risiko der Personalfindung. Bei einem anderen Modell durch einen privaten Betreiber des Bades, wie es in Bad Vilbel angedacht ist, liegt dieses Risiko dann bei dem privaten Betreiber,“ machte Hahn auf die Unterschiede der Modelle aufmerksam.
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>> Oliver Feyl wies daraufhin, dass die Stadt deshalb jetzt auch selbst ausbilde, um künftig genügend qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Wichtig sei es auch, dass in dem Bad ausreichend Schwimmkurse angeboten würden. Die Nachfrage sei sehr groß, viele Kinder sollten schwimmen lernen.
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Für die beiden FDP Parteichefs ist abschliessend klar, dass das Modell Karben mit der eigenen Verantwortung und Betreibung nicht mit dem in Bad Vilbel geplanten Vergabe an einen privaten Betreiber verglichen werden könne. „Wir in Karben sind auch mit unserer überschaubaren Größe sehr zufrieden,“ so Feyl.
Die beiden Parteivorsitzenden Oliver Feyl aus Karben und Jörg-Uwe Hahn aus Bad Vilbel