Peter Heidt zum Gebäudeenergiegesetz: „Kein Eingriff ins Eigentum“
Peter Heidt: „Mit dem Entwurf der Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes wollen wir den Gebäudesektor klimaneutral gestalten. Dabei verfolgen wir für Bürgerinnen und Bürger und Kommunen praktikable Ansätze. Einen Eingriff ins Eigentum wird es damit ausdrücklich nicht geben.“
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wurde in konstruktiven Gesprächen mit den Koalitionspartnern der Ampel-Koalition grundlegend geändert. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Peter Heidt berichtet aus Berlin, das GEG sei nun wirtschaftlich, technologieoffen und praxistauglich für Bürgerinnen und Bürger und Kommunen. „Wir wollen Deutschland bis 2045 klimaneutral gestalten – das ist eine große Aufgabe, bei der wir die Menschen mitnehmen wollen und müssen“, stellt Peter Heidt fest.
Bei Gebäuden dürfen fortan alle geeigneten Technologien eingesetzt werden, um Klimaneutralität zu erreichen: „Neben der Wärmepumpe oder Fernwärme und auch der kalten Nahwärmen können so zum Beispiel auch Gasheizungen, die künftig auf Wasserstoff umrüstbar sind eingebaut werden“, erklärt der Liberale Peter Heidt. Ebenso bleibe es erlaubt, sowohl im Bestand als auch in Neubauten mit Biomasse zu heizen. Dazu gehören etwa die erneuerbaren Energiequellen Holzhackschnitzel und Pellets.
Außerdem synchronisiere die Ampel-Koalition das Gesetz mit der kommunalen Wärmeplanung. Erst wenn diese vorliege, könne die dazu passende Heizung im nächsten Schritt ausgewählt werden.
Die Koalition habe damit fundamentale Änderungen beschlossen, um ein gutes, technologieoffenes Heizungsgesetz auf den Weg zu bringen, das die Menschen nicht überfordere, so Peter Heidt. Es sei echte Technologieoffenheit festgeschrieben worden: „Alle Technologien werden künftig erlaubt sein“, machte der FDP-Abgeordnete Peter Heidt deutlich.