Peter Heidt bei den kleinen Forschern in der Kita Holzwurm in Reichelsheim
Welche Arten von Papier gibt es? Wie fühlt sich Papier an? Wie oft kann ich ein Blatt Papier falten? Diese Fragen stellen sich kleine Forscher wie die Kinder in der Kita „Holzwurm“ in Reichelsheim. Am diesjährigen „Tag der kleinen Forscher“ wurde in der Kita Holzwurm das „Forscherfest“ gefeiert. Zu Gast waren der FDP-Bundestagsabgeordnete Peter Heidt und Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst. Gemeinsam begleiteten die Politiker die Kinder durch die Gruppenräume. In jedem Raum waren Forscheraufgaben zu lösen. Die Erzieherinnen um Kita-Leiterin Christiane Vix machten den Tag zum Fest für die Kinder zwischen 3 und 6 Jahren.
In vier Forschergruppen galt es unter anderem, ein Blatt Papier so oft wie möglich zu falten. Bis zu sechsmal konnten die kleinen Forscher ihre bunten Papierbogen falten. Beim Falten wurde auch fleißig mitgezählt. In einem anderen Raum durften die Kinder ausprobieren, was passiert, wenn kleine Kunstwerke aus mit Filzstift bemaltem Küchenpapier in Wasser getaucht werden. Die Kinder freuten sich über die bunten Muster.
Jedes Jahr lädt die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte, Eltern und Familien zum „Tag der kleinen Forscher“ ein und bietet Anregungen zum Forschen. Der bundesweite Mitmachtag widmet sich in jedem Jahr einem anderen spannenden Thema rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) und Nachhaltigkeit. Der Wetterauer Bundestagsabgeordnete Peter Heidt, der Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung ist, unterstützte den Mitmachtag zum Thema „Papier – das fetzt!“ in diesem Jahr vor Ort in der Kita Holzwurm.
Auch die Reichelsheimer Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst war begeistert: „Ich freue mich, dass das heutige Forscherfest den Kindern so viel Freude macht.“ Peter Heidt betonte in Reichelsheim, gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung mache Kinder stark und befähige sie, selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu handeln: „Ich finde es großartig, dass heute bundesweit Kinder die Gelegenheit bekommen, mit Papier zu forschen und es freut mich, dass hier früh die Neugier für naturwissenschaftliche Bildung geweckt wird.“
Die Kinder erkundeten ganz verschiedene Papierarten wie Seidenpapier, Küchenpapier, Transparentpapier, Karton und Zeitungspapier. Nachdem die Kinder an den Forscherstationen viel neues entdeckt hatten und nach jeder Entdeckung einen Stempel im Forscherdiplom gesammelt war, gab es zum Abschluss sogar ein Eis. Der Tag der kleinen Forscher in der Kita Holzwurm war ein voller Erfolg. Peter Heidt abschließend: „Ich freue mich, dass viele Einrichtungen der frühen Bildung im Wetteraukreis und bundesweit den Tag der kleinen Forscher mitgefeiert haben.