Liberale zu Gast im 50er-Jahre Museum: FDP begeistert von neuer Ausstellung
Hahn und Mai: Das ist nicht verstaubte Nostalgie, das ist Erinnerung und Tradition
„Es ist immer wieder ein besonderes Highlight, hier in die Welt der fünfziger Jahre so eindrucksvoll abtauchen zu können. Dass dieses besondere Museum nach dem verheerenden Hochwasser im Januar 2021 nun im neuen Glanz erstrahlt, ist der großartige Verdienst des engagierten Trägervereins“, konstatiert der FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn. Gemeinsam mit dem Büdinger FDP-Landtagskandidaten Robin Nepomuk Mai und den liberalen Stadtverordneten Andrea Rahn-Farr und Wolfgang Patzak hat der ehemalige Justizminister Hahn das 50er-Jahre-Museum in Büdingen erneut besucht.
Das Museum wurde einst von Else und Walter Arbeiter gegründet und zählt derzeit rund zehn- bis zwölftausend Besucher jährlich.
Vanessa Hellmann-Koch und Helge Arendt vom Trägerverein und die „gute Seele“ des Museums, Elvira Petri, führten die Liberalen durch das zum Teil neugestaltete Museum und schilderten hierbei die Folgen des Hochwassers. „Viele unserer Exponate sind durch das Hochwasser derart in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie entsorgt werden mussten. Teile unserer Ausstellungsräume standen unter Wasser, eine Kernsanierung war notwendig“, so Petri. Im Vereinsvorstand habe man beschlossen, die Not zur Tugend zu machen und eine umfassende Neugestaltung der betroffenen Räumlichkeiten zu wagen. „So entstand eine Einkaufsstraße, unter anderem mit einem Zeitungskiosk und mit einem sehr detailreichen Friseursalon im Stile der 50er Jahre. Und auch eine neue Bühne konnten wir in unserem Museum installieren“, erklärte Arendt.
„Das Museum hat eine schwierige Zeit hinter sich. Sowohl die Corona-Pandemie als auch das Hochwasser hatte ihm zugesetzt. Umso glücklicher sind wir, mit neuem Elan und einer überarbeiteten Ausstellung wieder viele Menschen mit dem Flair der 50er-Jahre eine Freude bereiten können“, machte Hellmann-Koch deutlich. Besonders freue es das Museumsteam, wenn weiterhin viele Schulkassen Interesse an der Ausstellung zeigten. „Hier bei uns gibt es Geschichte zum Anfassen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, nachfolgende Generationen die Zeit der 50er-Jahre näher bringen zu können“, so Petri. Und die beiden Liberalen Mai und Hahn ergänzten: „Das ist hier in Büdingen nicht verstaubte Nostalgie, das ist Erinnerung und Tradition“
„Wir begrüßen das bürgerschaftliche Engagement der Ehrenamtlichen im 50er-Jahre Museum sehr. Die Kultur in Büdingen muss weiterhin eine Unterstützung erfahren, durch die Stadt, den Wetteraukreis und das Land Hessen. Das Museum ist sicherlich ein tolles Aushängeschild für unsere Stadt“, so die Büdinger Liberalen Rahn-Farr, Patzak und Mai abschließend.