Landtagsvizepräsident Hahn begrüßt Zulassung von E-Fuels

Hahn:  Heute ist ein guter Tag für den Fortschritt und den Klimaschutz

Der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn begrüßt den Vorstoß des zuständigen Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) in der Bundesregierung insbesondere gegen die Widerstände der Grünen, sogenannte E-Fuels in Deutschland zuzulassen. In der Koalition haben heute die Freie Demokraten den Weg für E-Fuels in Deutschland freigemacht. Für die Liberalen war immer klar, dass wir unsere Klimaziele nur durch mehr Innovation erreichen werden. Die Entscheidung für klimaneutrale synthetische Kraftstoffe bedeutet einen Durchbruch in Sachen Klimaschutz. Dadurch können alle Verbrennungsmotoren diese Kraftstoffe in Reinform tanken. Künftig wird es in Deutschland also möglich sein, dass normale Verbrenner-Autos mit klimaneutralen Kraftstoffen betankt werden können.

FDP-Politiker Hahn hatte sich schon seit vielen Jahren für die E-Fuels-Freigabe gekämpft, besuchte im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Bad Vilbeler FDP-Verkehrsexperten Andreas Bauditz Roth-Energie in der Frankfurter Borsigallee. Das Unternehmen gilt als Vorreiter und vertreibt auch an der Tankstelle in der Frankfurter Borsigallee den sogenannten „R33 Blue Diesel“. Dieser Diesel-Kraftstoff, der aus 33 Prozent regenerativem Anteil wie Abfallfetten besteht, erfüllt alle technischen und gesetzlichen Anforderungen, ist schon seit mehreren Jahren im Einsatz und sorgt für eine Emissionsreduktion von bis zu 25 Prozent.

„Heute ist ein guter Tag für den Fortschritt und den Klimaschutz. Wir Freie Demokraten legen einen Meilenstein für mehr Klimaschutz im Verkehr und ermöglichen den Menschen, ihre vorhandenen Verbrenner weiter zu nutzen. Denn nicht der Motor ist der CO2-Verursacher, sondern fossile Kraftstoffe. Mit der Zulassung von synthetischen klimaneutralen Kraftstoffen, den sogenannten E-Fuels, schaffen wir echte Alternativen zu fossilen Kraftstoffen mit spürbaren Klimaschutzeffekten in Form von CO2-Emissionseinsparungen. Hierfür müssen nicht einmal neue Infrastrukturen geschaffen werden, denn E-Fuels können einfach an bestehenden Tankstellen getankt werden“, so der ehemalige Justizminister abschließend.