Jochen Ruths empfängt thüringischen Bundestagsabgeordneten – soziale Marktwirtschaft muss wieder uneingeschränkt gelten
Der Spitzenkandidat der FDP-Wetterau Jochen Ruths empfing den Thüringischen FDP-Bundestagsabgeordneten Gerald Ullrich zu einem politischen Austausch. Bei der Zusammenkunft in seinem Modegeschäft auf der Friedberger Kaiserstraße erläuterte er zunächst die Historie seines Geschäftes, beginnend mit einem Schneiderbetrieb.
Zu den weiteren Teilnehmern gehörten der heimische FDP Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, der Bundestagsabgeordnete Peter Heidt, der Kreisvorsitzender der Wetterauer Liberalen Jens Jacobi sowie Kreisvorstandsmitglied Christopher Hachenberg.
Beim Austausch wurden politische Themen wie die Energiepolitik hinsichtlich der Umstellung des Energiemarktes sowie der Versorgungssicherheit oder auch der allgegenwärtige Fachkräftemangel thematisiert. Die anwesenden Liberalen waren sich einig, dass das gegenwärtige Gebäudeenergiegesetz noch nicht zustimmungsfähig ist. Die einseitige Fokussierung auf die Wärmepumpe sei dabei nicht zielführend.
Drängende Themen für Ruths ist zum einen der Mindestlohn. Dieser darf nicht für den politischen Wahlkampf missbraucht werden. „Unsere Sozialpartnerschaften mit Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften haben sich bewährt. Hier darf Politik nicht verzerrend eingreifen.“
Hahn führte in diesem Zusammenhang erneut aus, dass seiner Ansicht nach kein klassischer Fachkräfte- sondern ein Arbeitskräftemangel besteht.
Ullrich selbst ist gelernter Elektroinstallateur, danach absolvierte er ein Ingenieurstudium im Bereich Technologie und elektronische Bauelemente. In die FDP trat er erst 2014 ein und ist seit 2016 stellvertretender Landesvorsitzender und seit 2017 Mitglied im Deutschen Bundestag und dort insbesondere im Wirtschaftsausschuss tätig.
Bild v. l. n. r.: Jens Jacobi, Jochen Ruths, Gerald Ullrich, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Peter Heidt