Hahn fragt Landesregierung nach Entwicklung des Staatlichen Schulamtes
Hahn: „Ich möchte erfahren, wie es um das Staatliche Schulamt und seine Mitarbeiter in Bad Vilbel bestellt ist“
Im Jahr 2020 ist das Staatliche Schulamt für den Wetteraukreis und den Hochtaunuskreis von Friedberg nach Bad Vilbel – Dortelweil umgezogen. Die Stadt Friedberg hatte für das bisherige Gebäude in der Mainzer-Tor-Anlage das Mietverhältnis gekündigt. Den Umzug missbilligten einige Mitarbeiter, auch wegen längerer Fahrzeiten in einem angespannten Berufsverkehr.
Über ein Jahr nach dem Umzug macht der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn die Entwicklung des Schulamtes zum Thema im hessischen Landtag.
Der in Dortelweil wohnende Liberale will unter anderem wissen, welche Kosten in welcher Höhe durch den Umzug entstanden sind, wie die Landesregierung die Entwicklung des Schulamtes vor dem Hintergrund des Umzuges beurteilt und inwiefern sich die Räumlichkeiten in Bad Vilbel für die Nutzung des Staatlichen Schulamtes bewährt haben. Außerdem erfragt der erfahrene Parlamentarier, ob der Landesregierung Kenntnisse dahingehend vorliegen, dass die zunächst geäußerten Bedenken der Mitarbeiter hinsichtlich einer verlängerten Fahrzeit nach Bad Vilbel mittlerweile ausgeräumt werden konnten und ob Mitarbeiter das Schulamt aufgrund einer verlängerten Fahrzeit oder anderen standortbedingten Nachteilen verlassen haben. Als Punkt 6 fragt der ehemalige Justizminister, ob das Staatliche Schulamt dauerhaft in den angemieteten Räumen in Bad Vilbel verbleiben wird oder anderweitige Pläne bestehen.
„Ich möchte erfahren, wie es um das Staatliche Schulamt in Bad Vilbel bestellt ist und hoffe, dass die Bediensteten dem Standort Bad Vilbel mit Mut begegnet sind und das Staatliche Schulamt seinen Aufgaben in den neuen Räumlichkeiten gewissenhaft nachgehen kann, denn die Aufgaben sind vielfältig: Bürokratieabbau, Digitalisierung der Schulen und Bewältigung der Corona-Pandemie“, führt der FDP Politiker den Grund seiner Anfrage abschließend aus.