Freie Demokraten begrüßen Frankfurter Fernbahntunnel
Freie Demokraten begrüßen Frankfurter Fernbahntunnel: „Auch für den Main-Kinzig-Kreis und die Wetterau große Chance“
Niddertalbahn, Nordmainsche S-Bahn und Osttangente sind Profiteure
Die Freien Demokraten um die FDP Fraktionsvorsitzenden im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises, Anke Pfeil, und Wetterau, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn begrüßen das Projekt der Deutschen Bahn, unter dem Frankfurter Hauptbahnhof einen Fernbahntunnel entstehen zu lassen. Eine Machbarkeitsstudie hatte ergeben, dass der Frankfurter Fernbahntunnel realisierbar ist und die Planungen nun beginnen können.
„Wir Freie Demokraten unterstützen dieses Infrastrukturprojekt ausdrücklich. Ein effizienter Fernverkehr ist ein wichtiger Baustein für einen modernen Mobilitätsmix auch in Main-Kinzig und in der Wetterau“, so der aus Bad Vilbel stammende Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn. Nicht nur Bahnreisende dürften sich in Zukunft über schnellere und zuverlässigere Zugverbindungen freuen, sondern auch die gesamte Region könne von diesem Jahrhundertprojekt durch Umstieg auf den ÖPNV stark profitieren. „Der Nachverkehr kriegt dann viel mehr freie Schienenkapazitäten!“
„Eine moderne und leistungsstarke Infrastruktur ist vor allem auch ein wichtiger Standortfaktor, insbesondere für unsere Wirtschaftsregion. Dieses wichtige Projekt muss schnell umgesetzt werden. Die schwarz-grüne Landesregierung setzt hoffentlich alles daran, die Planung und den Bau des Fernbahntunnels durch den Bund und die DB AG effizient zu unterstützen“, fordert Pfeil, auch Beisitzerin des Landesvorstandes der FDP Hessen.
Sowohl für den Wetteraukreis als auch für den Main-Kinzig-Kreis biete der Fernbahntunnel, so die Fraktionsvorsitzenden, große Chancen. Dies gelte für eine bessere Nutzung der Niddertalbahn über die Nordmainische S-Bahn bis zu einer gedachten Osttangente durch Wetterau und Kinzigtal. „Um Verzögerungen zu vermeiden, ist auch eine breite Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger wichtig. Über Bedenken muss frühzeitig gesprochen werden. Da sind Bundes- und Landesregierung genauso gefragt wie die DB“, so die beiden Fraktionschefs Pfeil und Hahn abschließend.