FDP Wetterau zu Besuch bei Coveto ATS in Nidda

Staat muss endlich seine Misstrauenskultur gegenüber Unternehmen und Bürgern beenden
Bei ihren regelmässigen Besuchen von mittelständischen Unternehmen und Unternehmern haben die Wetterauer Liberalen auf der Harb in Nidda bei der Firma Coveto ATS Station gemacht. Die drei FDP Kreistagsabgeordneten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Jochen Ruths und Peter Heidt waren in Begleitung des stellvertretenden FDP Kreischefs Frei Messow, seinem Vorstandskollegen Christoph Hachenberg und des heimischen Vorsitzenden Uwe Luprich zu Gast bei den Gründern und Geschäftsführern Pia Tischer, Christian Asche und deren Sohn Odin Asche. Coveto bietet die professionelle Online Recruiting-Software seit 25 Jahren erfolgreich an. Coveto ist inhabergeführt, seit 2009 entwickeln und vertreiben die Niddaer diese besondere Software. Rund 100.000 Jobs stehen täglich online, man verfügt über 10.000 aktive Anwender.
„Unsere Kunden sind insbesondere Mittelständler, aber auch Dienstleister, die gezielt qualifizierte Mitarbeiter mit unserer Software suchen und finden,“ so Pia Tischer in dem Gespräch mit den Liberalen. „Dabei helfen uns unsere Mitarbeiter, zu denen wir ein besonderes Verhältnis aufgebaut haben. Bei Coveto gilt nicht das Über-Unterordnungsverhältnis, wir verhalten uns wie der Trainer einer Mannschaft, der sich darum kümmert, dass die Spieler ungetrübt ihre persönlichen Leistungen bringen können,“ erläutert Asche. Deshalb habe man immer ein Ohr auch für private und andere Belastungen .
Alle Gesprächspartner waren sich einig, dass endlich in Deutschland Schluss mit der Bürokratisierung sein müsse. „Ich fordere die Verantwortlichen auf, diese Misstrauenskultur in Ämtern und Behörden einzustellen. Unternehmer sind nicht per se mit kritischem Blick anzusprechen, sondern mit einem Dienstleistungsanspruch der Behörden,“ so der Fraktionschef der FDP Kreistagsfraktion Hahn. Das gelte natürlich auch für die Kreisverwaltung, auch Natur- und Denkmalschutz müsse sich an den Interessen der Bürger ausrichten, sie seien kein Wert allein.
Die beiden Unternehmer machten deutlich, dass auch das Thema Datenschutz in Europa schwierig zu Händeln sei. „Natürlich sind wir DSGVO-Konform. Anbieter von Übersee sehen das lockerer,“ so Pia Tischer.
Für Uwe Luprich war wichtig zu hören, das Coveto Nidda treu bleiben werde. Auch wenn die Gewerbesteuer im Vergleich zu anderen Gemeinden sehr hoch ist fühle man sich in Oberhessen und speziell in Nidda sehr wohl.
Bild v.l.n.r.: Jochen Ruths, Uwe Luprich, Jan-Erik und Jörg-Uwe Hahn, Christopher Hachenberg, Pia Tischler, Odin Asche, Peter Heidt und Frei Messow