FDP Wetterau setzt mit Jochen Ruths auf Direktwahl im WK 27
Jacobi und Hahn : CDU und SPD haben mit ihren streitigen Aufstellungen
innere Unentschlossenheit dokumentiert!
Die beiden Vorsitzenden der FDP im Wetteraukreis, Jens Jacobi (Partei)
und Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn (Fraktion) haben nach den Wahlparteitagen
von SPD und CDU festgestellt, dass gerade in dem nordwestlichen
Wahlkreis 27 mit den Städten Bad Nauheim, Butzbach, Echzell,
Reichelsheim, Münzenberg, Ober Mörlen, Rockenberg und Wölfersheim der
FDP Direktkandidat Jochen Ruths aus Bad Nauheim sehr gute Chancen
habe, direkt in den hessischen Landtag einzuziehen.
Jochen Ruths sei der Kandidat, der nicht nur als selbständiger
Familienunternehmer, sondern auch als engagierter ehrenamtlich Tätiger
über umfangreiche Erfahrung und ein hochkarätiges Netzwerk weit über
die Heimat Wetterau hinaus verfüge. In der Landeshauptstadt hat er
sich bereits als anerkannter Fachmann für Wirtschaftsfragen bekannt
und beliebt gemacht. Ruths betreibt ein Modegeschäft in Friedberg und
in Bad Nauheim. Ehrenamtlich ist erVizepräsident der IHK Gießen
Friedberg, Vorsitzender des Handelsverbandes Hessen und Mitglied des
Präsidiums der VhU (Vereinigung Hessischer Unternehmer). Als aktiver
Jäger ist er auch im Bereich des Tier- und Naturschutzes sehr
engagiert. ‚Und jedesmal bewundere ich von neuem, welche
geschichtlichen Kenntnisse Jochen Ruths nicht nur über die Kelten und Römer in
unserer Region, sondern auch über die verschiedenen Bereiche des
Denkmalschutzes hat,‘ so der FDP Vorsitzende der
Kreistagsfraktion Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn über seinen Kreistagskollegen
Ruths. Dieser war bei der letzten Wahl von Platz 40 auf Platz 6 von
den Bürgern hoch gewählt worden.
Die FDP sehe es mit Verwunderung, dass die SPD Wahlkreiskandidatin nur
mit weniger als drei Viertel der Stimmen gewählt wurde und die
amtierende Vizelandrätin Becker-Bötsch deutlich unterlegen ist.
„Es wird spannend zu beobachten, wie sich die Stimmung in der
Wetterauer CDU nach der Aufstellung am vergangenen Wochenende
entwickelt. Mit gerade einmal 34 Stimmen hat sich eine bisher kaum
öffentlich aufgefallene Kandidatin gegen den amtierenden gewählten
Nachrücker Jordis mit 28 Stimmen durchgesetzt. Jetzt muss die CDU
zeigen, wie sie nach diesem schwierigen Start einen engagierten
gemeinsamen Wahlkampf führt,‘ so der Parteivorsitzende der FDP im
Wetteraukreis Jens Jacobi.
Für die heimische FDP werde der Erststimmen Wahlkampf gerade im WK 27
nun eine besondere Rolle spielen. „Von den Themen der sozialen
Marktwirtschaft über Verkehr, Naturschutz und Bildung ist unser
Kandidat gerade auch bei Fragen der Fachkräftegewinnung und
beruflichen Bildung topfit. Er kann die Interessen der Wetterauer
deshalb sehr erfolgreich in Wiesbaden einbringen,“ so Jacobi und Hahn
abschließend.