FDP Wetterau informiert sich bei Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH
Hahn: „Der digitale Wandel wird weitergehen, umso wichtiger ist es, dass unsere Wetterau diesen Schritt auch mitträgt und Ansiedlungen von Rechenzentren möglich macht“
Der FDP-Landtagsvizepräsident und Fraktionsvorsitzender im Wetterauer Kreistag Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn war gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der FDP Friedberg und Kreisvorstandsmitglied Dr. Markus Schmidt zu Gast bei der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH in Friedberg. Sie wurden von Geschäftsführer Bernd-Uwe Domes begrüßt.
Die Wirtschaftsförderung Wetterau ist zentraler Ansprechpartner für expansions- und ansiedlungswillige Unternehmen sowie Investoren in der Wetterau.
„Einen wichtigen Teil unserer derzeitigen Arbeit nimmt die potenzialorientierte Gewerbeflächenentwicklung zur Neuansiedlung von Unternehmen ein. Es gilt nach wie vor, die Wetterau als bedeutenden Entwicklungsraum in der dynamischen Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main zu profilieren“, so Domes zu den Liberalen. Als Beispiele für bedeutende Zukunftsprojekte nannte Domes den Gewerbepark der Zukunft Nidda/Borsdorf und die Vorhaben im Buderus-Industriepark Hirzenhain.
Auch in der Rechenzentrumsentwicklung sei die Wirtschaftsförderung involviert. Hierbei stelle insbesondere die Stromverfügbarkeit sicherlich ein entscheidender Standortfaktor dar.
„Die Chancen der digitalen Transformation sind auch für unsere Wetterau riesig, doch müssen diese Chancen auch für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden. Bei den Rechenzentren als Basisinfrastruktur muss diese Entwicklung beginnen, beispielsweise durch gezielte Forschungsförderung sowie durch Anreize zur Abwärmenutzung. Der digitale Wandel wird weitergehen, umso wichtiger ist es, dass unsere Wetterau diesen Schritt auch mitträgt und Ansiedlungen von Rechenzentren möglich macht“, sagte der ehemalige Justizminister Hahn bei dem Austausch.
Domes berichtete auch, dass die Wirtschaftsförderung das Projekt interkommunale Landesgartenschau Oberhessen 2027 des Vereins Oberhessen intensiv begleite. „Mit den Investitionen in der Region werden beträchtliche Impulse für die regionale Wirtschaft ausgesendet werden, von Landschafts- und Gartenbau über Bauwesen bis hin zum Handwerk. Hiervon werden auch Wetterauer Kommunen stark und nachhaltig profitieren“, stellte Domes klar.
Die Freidemokraten wurden sehr gelobt, dass sie ein großer Unterstützer der Landesgartenschau seien. „Wir werden die Realisierung eng und konstruktiv begleiten. Wichtig neben allen positiven entwicklungspolitischen Impulsen ist es auch, dass die Ausgabenseite nicht missachtet wird, damit die Kosten das geplante Budget nicht überschreiten. Die Ausrichtung der Landesgartenschau wird ein höchst erfreuliches Signal für Oberhessen sein“, so Schmidt abschließend.
