FDP von Digitalisierung bis Ganztagsangebot an den Schulen
> Der heimische FDP Vorsitzende Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat gemeinsam mit seinen liberalen Kreistagskollegen Julia Raab aus Wölfersheim und Jochen Ruths aus Bad Nauheim und dem ehemaligen FDP Stadtverordneten Erich Schleßmann das seit 4 Jahren in Bad Vilbel ansässige Staatliche Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis besucht. Empfangen wurde die Liberale Delegation von der neuen Leiterin Beate Rebstock, dem Leiter der pädagogischen Unterstützung Daniel Dietz und der Rechtsdezernentin Jaclin Brown.
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> Die drei Vertreter des SSA bezeichneten die neue Dienststelle als Bereicherung für die Arbeit aller Beteiligter, mit viel größerem Raumangebot bis hin zu moderner Bürotechnik und hellen Räumen. „Auch die Anbindung auch durch die S-Bahn wird von zahlreichen Mitarbeitern und Gästen gerne genutzt,“ so die Leiterin Rebstock. Hahn erinnerte daran, es habe vor dem Umzug zahlreiche Bedenken insbesondere der Bediensteten gegeben.
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> Intensiv setzen sich Gesprächspartner mit den Themen Ganztagsangebot insbesondere an Grundschulen, Digitalisierung in den Wetterauer Schulen und der Beschulung von nicht deutsch sprechenden Schülern auseinander. Alle Beteiligte waren sich einig, dass Politik und Verwaltung zielorientiert an die Arbeit gehen müssen, den Rechtsanspruch für einen Ganztagsplatz ab 2026 an allen Grundschulen umzusetzen. Das sei auch, so erinnerte Beate Rebstock, eine Frage der Emphatie der in jeder Schule betroffenen sowie das Mitnehmen der Eltern und der Schüler. Scheinbare Schwierigkeiten wie die Planung der Module ab 14.30 beziehungsweise 15.00 Uhr müsse man immer wieder erklären. Auch hole man verstärkt die fünf heimischen Musikschulen mit ins Boot. „Für uns Liberale ist die musikalische Bildung gerade für Kinder und Jugendliche sehr wichtig, diese gehört einfach zu der persönlichen Entwicklung dazu,“ so der Vorsitzende der FDP Kreistagsfraktion Hahn. Deshalb setze man sich auch jetzt im Kreistag erneut für die finanzielle Unterstützung der Musikschulen intensiv ein.
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> Beim Thema Digitalisierung sei der Wetteraukreis ja auf einen guten Weg, die Kommunikation zwischen Schule und Lehrern einerseits und der Kreisverwaltung andererseits sei aber sehr ausbaufähig, ergänzt die schulpolitische Sprecherin der Wetterauer FDP Julia Raab. Bis Ende 2024 müsse man aber fertig sein, jedem Personalmangel und den Lieferschwierigkeiten der Geräte zum Trotz. „Das hat uns Landrat Weckler versprochen!“, so Raab.
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> Natürlich sei das Thema Beschulung von Kindern, die nicht Deutsch sprechen, eine besondere Herausforderung. Als erfolgreich beschrieben die Vertreter des SSA die verpflichtenden Vorlaufkurse, deren Besuch häufig die Grundlage für einen danach erfolgreichen Schulverlauf seien., hob die Chefin Beate Rebstock hervor.
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