FDP trifft BVMW Region Wetterau/Rhein-Main
FDP trifft BVMW Region Wetterau/Rhein-Main: Auch in der Wetterau den Mittelstand in Corona Zeiten unterstützen
„Vier Schwerpunkte leiten unsere Arbeit: Profession Unternehmerin, Bildung, Digitalisierung und Junger Mittelstand“, stellte die Leiterin der Region Wetterau/Rhein-Main des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft Malu Schäfer anlässlich eines Gesprächs mit FDP-Vertretern in der Friedberger Burg fest. Schäfer machte gegenüber den Freien Demokraten deutlich, dass gerade in dieser Corona Zeit der Mittelstand als die Jahrzehnte lange Stütze der sozialen Marktwirtschaft besonders unterstützt werden müsse.
Für den heimischen FDP Vizepräsidenten des Hessischen Landtags Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, seinen Bundestags- und Kreistagskollegen Peter Heidt sowie den stellvertretenden Vorsitzenden der FDP Wetterau Frei Messow sind in der aktiven Politik im Kreistag, Land- und Bundestag gerade die Kombination von Bildung und Digitalisierung sehr wichtig. „Wir Liberale wollten in der letzten Kreistagssitzung das Thema Digitalisierung in den Wetterauer Schulen voranbringen, tatsächlich wurde durch die Mehrheit von CDU und SPD der von uns erbetene umfassende Sachstandsbericht für alle heimischen Schulen abgelehnt! Schwarz-Rot gibt sich mit 37 Schulen zufrieden. Und der große Rest soll auf unabsehbare Zeit warten,“ erzürnte sich Hahn. Die Zukunft der Bildung unserer Kinder sei gefährdet, und das habe natürlich auch negative Auswirkungen auf den Mittelstand.
Zum Thema Bildung gehöre auch eine gesunde Umgebung in den Klassenräumen. „Allein Lüften reicht nicht aus, die FDP-Bundestagsfraktion hat deshalb auf meine Initiative hin ein Sofortprogramm zum Kauf von Luftfiltern auf den Weg gebracht“, konnte Peter Heidt aus Berlin berichten.
Malu Schäfer wird nach den Plänen des BVMW ihr Programm Profession Unternehmerinnen auch im kommenden Jahr forcieren, da nur etwa 20 Prozent der Firmen von Frauen geleitet würden. „Gerade in der Pandemie sehen wir deutlich, das gerade Unternehmerinnen erfolgreich mit Mitarbeitern und Kunden umgehen können, ihr Zugang ist oft eher geeignet, Spannungen abzubauen!“
Besonderen Wert werde man auch auf junge Unternehmer legen, die auch in der Wetterau verstärkt als Startup oder nach Firmenübernahme besondere Kontakte benötigen. So appellierte Malu Schäfer an ihre liberalen Gesprächspartner, in das Gespräch gerade mit Berufsschulen zu gehen und darauf hinzuwirken, dass diese mit modernen Inhalten auf die veränderten Anforderungen der Unternehmen in der Wetterau einzugehen. „Deshalb wollen wir uns jetzt bald auch mit der Technikerschule in Butzbach austauschen“, stellte Frei Messow fest.