FDP-Politiker informieren sich bei dasgute.haus

Hahn: „dasgute.haus leistet wertvolle Arbeit in einem einzigartigen Mehrgenerationenhaus.“

Der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat mit dem ehrenamtlichen heimischen FDP-Stadtrat Norbert Gonter und dem liberalen Wetterauer Landtagswahl-Spitzenkandidaten Jochen Ruths die Genossenschaft dasgute.haus in Butzbach besucht, um sich mit dem Vorstand und Gründerinnen um Stefanie Santila Krause und Dr. Agnes Model über die Entwicklung der Einrichtung, die vier hauptamtliche Mitarbeiter in Teilzeit beschäftigt, zu informieren.

„Unsere im Jahr 2020 gegründete Initiative vereint die Plätze des Lebens Marktplatz, Arbeitsplatz und Spielplatz. Unsere Angebote als Mehrgenerationenhaus sind vielfältig, dasgute.haus schafft einen Treffpunkt für alle Generationen mitten in der Butzbacher Altstadt“, machte Model deutlich. Hierbei erfolge auch eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt und der heimischen Vereine.

„Unsere Angebote erstrecken sich beispielweise von einem Elterncafé, einer Familiensprechstunde, einem Co-Working mit Kinderbetreuung, eines Business-Stammtisches bis hin zu Yogakursen oder Spieleabenden. Für jedes Alter und für jede Lebenssituation bieten wir verschiedene Angebote an“, erklärte Krause. Grundsätzlich könne jeder die Angebote der Genossenschaft wahrnehmen, egal ob man genossenschaftliches Mitglied sei oder nicht.

Die Gründerinnen machten die Liberalen auch auf eine Platzproblematik aufmerksam. „Wir geraten hier am derzeitigen Standort aufgrund der Raumsituation in Verbindung mit der überwältigenden Nutzung unserer Angebote in Platznot, sodass wir nach Lösungen suchen, um uns mittelfristig auch räumlich vergrößern zu können“, so Model.

„dasgute.haus ist ein Treffpunkt der Generationen und trägt für ein lebenswertes Leben in Butzbach und zur Belebung der Innenstadt Butzbachs bei. Dieses Projekt ist innovativ und vereint verschiedenste Angebote unter einem Dach – nicht nur deshalb ist dasgute.haus auf allen politischen Ebenen unterstützungswert“, machten die Freidemokraten Ruths und Gonter bei dem Austausch deutlich.

Neben einer finanziellen Unterstützung der Stadt bewirbt sich die Genossenschaft auch regelmäßig auf Bundes- und Landesfördermittel. „Unser Modell eines vielfältigen Hauses mit vielfältigen Angeboten fällt oftmals durch das Raster von Fördermöglichkeiten. Zudem wäre es für unsere Arbeit wichtig, wenn Fördermöglichkeiten auch längere Laufzeiten haben, sodass dies zu einer gewissen finanziellen Sicherheit und langfristigen Erhaltung der Projekte führen würde“, stellte Krause bei dem Austausch fest.

„dasgute.haus leistet wertvolle Arbeit in einem einzigartigen Mehrgenerationenhaus. Die derzeitigen Fördermöglichkeiten in Land und Bund sollten überdacht werden, um derartigen Pilotprojekten auch langfristig eine finanzielle Förderung zukommen lassen zu können“, erklärte der ehemalige FDP Justizminister Hahn abschließend.