FDP-Fraktion stellt Anfrage zu Inklusion und Diversität

13.03.2023

Rahn-Farr: Das langsame Handeln der schwarz-roten Koalition ist ein Musterbeispiel für die träge und lustlose Arbeit der politisch Verantwortlichen aus CDU und SPD im Wetteraukreis.

Seit geraumer Zeit wird diskutiert, den Inklusionsbeirat und Diversitätsbeirat zusammenzulegen. Ebenso sind die Positionen Behindertenbeauftrage/r und Inklusionsbeauftragte/r in der Verwaltung unbesetzt. Auch ein Inklusionsplan liegt anschrinend noch nicht vor. Bei diesen Prozessen stockt es!  Dies nimmt die Wetterauer FDP-Fraktion zum Anlass, um im Kreistag eine Anfrage an den schwarz-roten Kreisausschuss zu Inklusion und Diversität zu stellen.

Die Liberalen fragen, wann die Zusammenlegung des Inklusions- und Diversitätsbeirat zu dem neuen gemeinsamen Beirat erfolgen soll, warum diese beiden Beiräte überhaupt zusammengelegt werden sollen und welche Vorteile sich die Verwaltung davon verspricht. Zudem wollen die Liberalen wissen, wann ein Aktionsplan Inklusion vorgestellt wird und welche Gründe eine zügige Erstellung bisher verhindern. Abschließend soll die Anfrage in Erfahrung bringen, warum es aktuell keine Beauftragte bzw. keinen Beauftragten für Inklusion bzw. Diversität gibt und welche Gründe eine Benennung verhindern. Man sei hier auch rechtlich in der Verpflichtung!

 „Das langsame Handeln der schwarz-roten Koalition ist ein Musterbeispiel für die träge und lustlose Arbeit der politisch Verantwortlichen aus CDU und SPD im Wetteraukreis. Es gibt es im Wetteraukreis noch einige Defizite im Bereich Inklusion und Diversität. An Lösungsansätzen wird man jedoch nur arbeiten können, wenn die politisch Verantwortlichen endlich ihre Hausaufgaben erledigen und den Weg beispielsweise für einen Aktionsplan Inklusion frei machen“, macht die sozialpolitische Sprecherin Andrea Rahn-Farr deutlich.