FDP feiert gut besuchtes Sommerfest in Ober Mörlen

15.09.2017

Die Freien Demokraten feierten im Schlosshof Ober Mörlen ein gut besuchtes Sommerfest. Über 80 Besucher lauschten den Ausführungen der hessischen FDP – Generalsekretärin Bettina Stark-Watzinger und dem Wetterauer FDP Bundestagskandidaten Peter Heidt. Gleichzeitig wurden die Gäste von einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken verwöhnt. Als ein großer Renner für die Kinder erwies sich die aufgebaute Rollenrutsche. Auch mit dem Wetter hatten die Freien Demokraten großes Glück, denn während der Veranstaltung kam dann auch die Sonne hervor.

Bettina Stark-Watzinger hob in ihrer Ansprache hervor, dass es in einer Welt der Veränderung keine Ressource gibt, die wertvoller wäre als Bildung. Sie befähige die Menschen, auch in einer komplexen Umwelt selbstbestimmt ihren Weg zu gehen. Bildung sei die Chance zum sozialen Aufstieg. Wichtig sei, was ein Mensch könne. Unwichtig, in welches Elternhaus er geboren wurde. Die Digitalisierung stecke voller Chancen für bessere Bildung: individuelleres Lernen, innovative Lehrmethoden und aktuellere Lehrmittel. Deutschland sei einmal die weltweit führende Bildungsnation gewesen und das könne Deutschland wieder sein. Daher fordere Sie: „Schauen wir nicht länger zu! Sorgen wir für weltbeste Bildung für jeden!“

Zuvor hatte zunächst FDP Kreisvorsitzender Jens Jacobi die anwesenden Gäste begrüßt und sich dabei insbesondere über den Besuch des Landtagspräsidenten Norbert Kartmann und des Bürgermeisters aus Steinbach, Stefan Naas gefreut.

Anschließend betonte FDP Bundestagskandidat Peter Heidt, dass er sich im Falle einer Wahl in den Bundestag für die Entlastung der Bürger und des Mittelstandes einsetzen wolle. Dazu gehöre für ihn auch die Abschaffung des Solidaritätszuschlages. Er war der Auffassung, dass die Bürger wieder einen fairen Anteil an den Wachstums- und Wohlstandsgewinnen haben sollen. Weiterhin forderte er die Schaffung eines geordnetes Einwanderungsrecht, das in einem Einwanderungsgesetzbuch zusammengefasst werden solle. Dabei müsse zwischen politisch Verfolgten, Kriegsflüchtlingen und dauerhaften Einwanderern klar unterschieden werden. Dauerhafte Einwanderer sollte sich Deutschland wie jedes Einwanderungsland selbst aussuchen können. Kriegsflüchtlinge sollen in ihr Heimatland zurückkehren.

Mit vielen persönlichen Gesprächen klang das Sommerfest am späten Nachmittag aus.