FDP bei Bürgermeister Sascha Huber

FDP Wetterau und Butzbach zu Antrittsbesuch bei Bürgermeister Sascha Huber
„Butzbach kann sich als Weidigstadt viel besser vermarkten – Büchner und Darmstadt gutes Vorbild“
Innerhalb seiner ersten 100 Tage als frischgewählter Bürgermeister von Butzbach haben Sascha Huber der Vorsitzende der FDP Kreistagsfraktion Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn gemeinsam mit dem Butzbacher Stadtrat Norbert Gonter und dem Maibacher Ortsbeirat Hermann Holzfuss zu einem Antrittsgespräch besucht. Für die FDP Vertreter war klar, dass es nach 18 Jahren unter der Verantwortung von Michael Merle nunmehr Änderungen, Umstellungen und neue Ideen geben werde.
„In meinen bisherigen Verwendungen in der Bundes- und der Landesverwaltung habe ich mich immer daran gehalten, dass umfangreiche Informationen, gezielte Motivation durch Übertragung von Verantwortung und Transparenz die erfolgreiche Grundlage einer klugen Zusammenarbeit sind. Dabei möchte ich nicht das Rad neu erfinden, so Butzbach auch mit ähnlichen Kommunen in Hessen vergleichen,“ so Huber gegenüber den Freien Demokraten.
Das Thema Digitalisierung beschäftige derzeit alle Kommunen intensiv. Hierbei gehe es zum einen um eine bruchfreie Arbeit intern und auch zahlreiche Angebote für den digitalen Kontakt des Bürgers mit der Stadt. Die entscheidende Umstellung werde alle herausfordern, Digitalisierung sei aber nicht nur zeitgemäss, sondern spare nach erfolgreichem Abschluss auch Finanzen, stellte Gonter fest, das Hahn aus seinen zahllosen Gesprächen mit Kommunen in der Wetterau, aber auch Hessenweit bestätigte.jörg-
Foto v. l. n. r.: Hermann Holzfuss, Dr. h.c. Hahn, Sascha Huber, Norbert Gonter.
Hermann Holzfuss erinnerte daran, dass sich Butzbach hörbarer als Stadt von Friedrich Ludwig Weidig positionieren solle. „Warum vergeben wir nicht alle zwei Jahre den ‚Weidig Preis‘ zu Ehren des Theologen, Pädagogen und Turnpionier? Ist der Büchner-Preis nunmehr der wichtigste Literaturpreis für deutschsprachige Autoren, könnten wir uns bei Weidig dem Themengebiet Pädagogik widmen,“ so Holzfuss als Vorschlag.
Huber sagte den FDP Vertretern zu, dass er das Engagement seines Vorgängers hinsichtlich der Synagoge in Pohl-Göns fortsetzen werde. Er könne sich dieses Gebäude als besonderen Ort der Erinnerung sehr gut vorstellen.