Essen in den Schulcafeterien muss schmackhaft, gesund und preisgünstig sein

28.11.2025

Die beiden Wetterauer FDP Kommunalpolitiker Oliver Feyl, Stadtverordneter in Karben, und Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Fraktionsvorsitzender im Kreistag haben an der Kurt-Schumacher-Schule in Karben den Betreiber von 18  Schulcafeterien Tim Schäfer getroffen und sich über seine Erfahrungen informiert. Schäfer hat sich neben Abitur und dualem Studium selbstständig gemacht und ist heute Chef eines Unternehmens mit über 70  Mitarbeitern im Bereich der Mensen und weiteren 60 Mitarbeitern in seinem Rewe Markt in Grünberg. Schäfer hat an dem Wolfgang Ernst Gymnasium Abitur gemacht und danach als Mitarbeiter des Altenstädter Unternehmens Ille an der THM ein dualen Studium erfolgreich durchgeführt. 

„Mir hat es schon immer Spaß gemacht, selbstständig zu arbeiten und als Dienstleiter im Bereich der Lebensmittel aktiv zu sein. Heute haben wir ein Angebot, das uns zu einem der größten Betreiber von Schulcafeterien an weiterführenden Schulen in der Wetterau, im Landkreis Gießen und im Main-Kinzig-Kreis gemacht hat,“ so Schäfer in dem Gespräch mit den Liberalen.

So betreibt Schäfer nicht nur an der Kurt Schumacher Schule in Karben, sondern auch in Bad Nauheim zB an der Berufsschule und dem Ernst Ludwig Gymnasium und am Wolfgang Ernst Gymnasium in Büdingen die Verpflegung der Schüler und Lehrer. Hahn und die FDP Kreistagsfraktion haben während ihrer Besuche in Wetterauer Schulen sehr positive Auskünfte über Schäfers Schulcafeterien erhalten. 

Nach den Worten Tim Schäfers achtet er schon bei der Produktion auf hohe Qualität. „Deshalb betreiben wir eine eigene Bäckerei mit einem ehemals selbstständigen Bäckermeister, nur ganz spezielle Backwaren machen wir in der Schule,“ so Schäfer. Wichtig seien auch die vertrauenswürdigen Mitarbeiter an jedem einzelnen Standort. Auch habe er immer genügend Mitarbeiter vor Ort, man verstehe sich als Dienstleister, der die Kunden nicht warten lassen wollen,“ erklärt der Gastronom. Besonders sei man in der Lage, auch kurzfristig einen neuen Standort zu übernehmen. Man stehe schnell mit guter Mannschaft und breitem Angebot bereit. 

„Mit meinen Erfahrungen vom Schulkiosk, den die Schulhausmeister betrieben haben und eine sehr bescheidene Auswahl von Speisen und Getränken, stammt aus dem letzten Jahrhundert. Damals gab es aber auch noch keinen Lieferservice, wir haben meist zu Hause Mittag gegessen. Das Verhalten hat sich natürlich sehr verändert, auch der Unterricht am Nachmittag stellt Schulen auf neue Aufgaben,“ fasste der FDP Fraktionschef Hahn seine Eindrücke zusammen. 

Foto v. l. n. r.: Oliver Feyl, Tim Schäfer, Ursula Hebel-Zipper, Dr. h.c Jörg-Uwe Hahn.