Die Zukunft des Wetteraukreises im Blick

Die Zukunft des Wetteraukreises im Blick
Eine Arbeitsgruppe der FDP-Wetterau, die sich mit den infrastrukturelle Unterschiede im Kreisgebiet beschäftigt, tagte vor einigen Tagen in Altenstadt. Schwerpunkt war ein Brainstorming über Themen, die in weiteren Sitzungen noch vertieft behandelt werden sollen.
Die anwesenden liberalen Kreispolitiker werden die Infrastruktur, den Öffentlichen Personennahverkehr, die Interkommunale Zusammenarbeit, die Förderung der Wetterau als Tourismusstandort sowie die Landesgartenschau 2027 näher analysieren.
Im Rahmen des konstruktiven Meinungsaustausches stellte sich die Frage, wie man potenzielle Investoren die Region schmackhaft machen kann. Über den Tourismus wurde in den vergangenen Jahrzehnten bereits viel auf der politischen Ebene parteiübergreifend diskutiert. Hier ist es aber wichtig, zunächst klein zu denken. Der Fokus sollte zuerst auf die Tagestouristen gelegt werden und in einem weiteren Schritt auf den potenziellen Wochenendgast.
Wichtig sind auch die faktenbasierte Unterschiede zwischen dem Ost- und dem Westkreis anhand von Kennzahlen wie der Kaufkraft detaillierter zu betrachten. Dies ist im Hinblick auf ambivalente Wahlergebnisse von Bedeutung. Gerade in strukturschwächeren Regionen hat die AfD bei den vergangenen Wahlen überproportional stark abgeschnitten.
Schließlich stellt sich die Frage, wie für die Zeit nach der Landesgartenschau ein finanzieller Topf von den teilnehmenden Kommunen für zukünftige Projekte im Bereich Tourismus errichtet werden könnte.
Einig waren sich die FDP-Vertreter, dass die Arbeitsgruppe für die Zukunft ausreichend Themen hat, die auch in das Wahlprogramm der FDP-Wetterau bei der nächstjährigen Kommunalwahl Einzug finden werden.
Bild v. l. n. r.: Prof. Dr. Jörg Werner, Christopher Hachenberg, Uwe Luprich, Vardis Anezakis, Regine Feyl, Wolfgang Patzak.