Der Wetteraukreis gehört zur Wirtschaftsregion Rhein-Main

30.05.2024

Erst seit 2021 ist der Wetteraukreis wieder Mitglied in der FRM, der Frankfirt Rhein Main GmbH, der Wirtschaftsförderung im Rhein Main Gebiet. Mehrmals hatte die FDP im Kreistag dafür geworben, den Austritt wieder rückgängig zu machen. Deshalb war es an der Zeit, dass der Vorsitzende der FDP Kreistagsfraktion Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn gemeinsam mit dem Kreisschatzmeister Oliver Feyl den Geschäftsführer Eric Menges in der Unterschweinstiege am Flughafen besuchten und sich ein aktuelles Bild verschafften.
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>> Die FRM ist so etwas wie eine Wirtschsftsförderungsgesellschaft für die gesamte Region, denn wenn ein Unternehmen im Rhein Main Gebiet einen neuen Standort sucht, ist bei internationalen Anfragen meist die FRM der erste Ansprechpartner. Natürlich arbeitet dieser dann mit den regionalen Einrichtungen wie der Wirtschaftsförderung Wetterau zusammen .
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>> „Das Geschäft läuft trotz der angespannten weltweiten Lage nicht schlecht, gerade nach der IT Branche sind es vor allem Unternehmen aus der Finanzbranche und der Automobilindustrie, die in unsere Region streben,“ so der Geschäftsführer der FRM Menges. Da es um verdichteten Gebiet immer schwieriger werde, geeignete Flächen zu finden, sei dies eine gute Chance auch für den ländlichen Raum. „Das gilt nicht nur für Bad Vilbel und Karben, sondern bis weit in den Ostkreis der Wetterau hinein,“ ergänzte Menges.
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>> Der FDP Fraktionschef Hahn wies darauf hin, dass neben den freien Gewerbegebieten der Wetteraukreis auch über qualifizierte Hochschulen wie die THM in Friedberg und Bad Vilbel und der Europäischen Schule Rhein Main ebenfalls in Bad Vilbel verfüge. „Dies sind geeignete Partner der Unternehmen bei Forschung und Entwicklung, aber auch zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter und für die Kinder als internationale Ausbildungsmöglichkeit,“ so Hahn.
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>> Sorgen machen sich die beiden aus der Wetterau stammenden Liberalen um die Einschränkungen durch die Regionalplanung durch den Regionalverband FrankfurtRhein Main gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Darmstadt. Hahn ist ein Vizepräsident der Regionalversammlung Südhessen RVS und Feyl gehört der Verbandskammer des Regionalverbandes an. Sie baten Menges intensiv, sich auch als FRM in den Prozess der Fortschreibung der Pläne einzubringen. „Wir haben das Gefühl , dass die kommunale Selbstverwaltung immer weiter eingeschränkt werden soll, weniger Flächen dann künftig zu Verfügung stehen und die FRM in ihren weltweiten Möglichkeiten sehr eingegrenzt wird,“ so Hahn und Feyl