Bildungsangebote in JVA Rockenberg wichtiger Bestandteil

 Der Leiter der JVA Rockenberg Guido Rabanus hat in einem Gespräch mit der FDP Kreistagsfraktion deutlich gemacht, dass in einer Jugendvollzugsanstalt zahlreiche Bildungsangebote dringend notwendig sind. So biete man von Deutschkursen bis hin zu beruflichen Bildungsmassnahmen eine sehr breite Palette an, die Inhaftierten können Schulabschlüsse nachholen oder Prüfungen bei der IHK oder der Handwerkskammer ablegen.
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> Für die drei Kreistagsabgeordneten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Peter Heidt und Jochen Ruths sowie der Rosbacher Stadträtin Andrea Nöchel-Jacobi war auch die enge Zusammenarbeit mit heimischen Betrieben sehr wichtig, auch wenn der praktische Teil der Ausbildung in anstaltseigenen Werkstätten unter jeweils fachlicher Leitung erfolge. Der zuständige Leiter der pädagogischen Dienstes Thiel berichtete, derzeit bilde man insbesondere Bäcker, Köche, Kfz-Mechatroniker, Maler und Lackierer sowie in Bereich Metallbau und Schweissen aus.
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> „Wir gehen bei der Planung und Durchführung des Jugendvollzugs seit Jahrzehnten davon aus, dass mit erzieherischen Mitteln wir die jungen Menschen an ein geregeltes und straffreies Leben vorbereiten können,“ so die Maxime des Anstaltsleiters Rabanus. Hahn, selbst 5 Jahre als Justizminister für den Vollzug politisch verantwortlich, ergänzte, die grössten Erfolge im Rahmen der Resozialisierung habe man natürlich gerade bei Jugendlichen, die noch nicht vollständig in falsche Bahnen geraten seien.
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> Deshalb arbeite die JVA auch mit ehrenamtlichen von aussen gerne zusammen, der Fliednerverein engagiere sich ebenfalls sehr intensiv. „Und wir erkennen eine vorbildliche Integration mit der Rockenberger Bevölkerung. Offensichtlich gehören wir in Rockenberg einfach dazu, nicht nur zahlreiche Mitarbeiter wohnen um die JVA herum.