Besuchersteinbruch Steinbruch Michelnau bereitet sich erfolgreich auf Landesgartenschau 2027 vor

Der Vorsitzende der FDP Kreistagsfraktion Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat seine regelmäßigen Informationsbesuche im Steinbruch Michelnau fortgesetzt
und sich vor Ort von dem Vorsitzenden Lothar Noll und seinem Kollegen,
dem zweiten Vorsitzenden Dr.> Wolfgang Schönert, über die neuen
Entwicklungen im Besuchersteinbruch Michelnau> informieren zu lassen.
So würde sich der Freundeskreis derzeit mit der Erneuerung vom
Dach der Steinmetzhütte beschäftigen. „Das Dach muss wegen Baumängel
an der Dachkonstruktion komplett erneuert werden. Alte Bierschwanziegel
können zum Teil wieder verwednet werden, um den alten Charater der Dach-
eindeckung beizubehalten. Eine Investition von über 40 000 Euro, die vom
Denkmalschutz sowie den heimischen Unternehmen, wie OVAG und der
Sparkasse Oberhessen unterstützt wird. Das Dach ist über 80 Jahre alt, irgendwann
wird es ein Sicherheitsrisiko und muss halt erneuert werden,“ so Noll. Der Termin vom Dachneubau ist geplant, hoffentlich klappt das wetterbedingt noch
alles, bis Ende des Jahres,“ so der Vorsitzende.
Eine weitere Baustelle sei der Wiederaufbau der alten Verladeeinrichtung
mit einem Laufkran der während der aktiven Zeit des Steinbruchs
schon dort gestanden und gearbeitet hat. Es soll das alte Bild
im Steinbruch im Bereich der Verladezone wieder herstellen und den
musealen Charakter im Steinbruch wieder ins alte Bild bringen. Bauher ist die
Stadt Nidda, die mit Fördermittel diese Verladeeinrichtung errichtet.
Dritter Schwerpunkt ist der Neubau der Toilettenanlage,
die ebenfalls auf der zweiten Ebene mit einem angrenzenden kleinen
Lagerraum, im Frühjahr 2026 errichtet werden soll. „Über einige Jahre
mussten die ehrenamtlichen Mitglieder des Freundeskreises mit
zahlreichen Behörden sich intensiv auseinandersetzen, um endlich
auf der mittleren Ebene des Steinbruch, eine Toilettenanlage zu
bekommen. Bauher ist ebenfalls die Stadt Nidda, die mit Fördermittel
diese Toilettenanlage errichtet.
Hahn plädierte in dem Gespräch dafür, dass sich der Freundeskreis noch
enger mit dem Keltenmuseum auf dem Glauberg zusammen schließen sollte.
Die dortigen Fachleute könnten nicht nur auf dem Gebiet der
Museumsdidaktik, sondern auch bei der professionellen Vermarktung
viele gute Ideen einbringen.
Letztlich fühlen sich die Vertreter des Freundeskreises jetzt gut
vorbereitet auf die Landesgartenschau im Jahr 2027. Das
Organisationsteam im Verein, unter der Leitung von Anette Porschewski arbeitet sehr gut
mit der Verwaltung der Landesgartenschau in Bad-Salzhausen zusammen und
stellt die Tage das Konzept zur Landesgartenschau im Vorstand des Vereins vor.
Nach erfolgreichen Baumaßnahmen> können die Gäste gerne sehr zahlreich
kommen.
Auch der Ortsvosteher Timo Franz, der beim Besuch zugegen war, gab
bekannt:
Wir werden schon im Herbst, wie auch andere Stadtteile in der Großgemeinde
Nidda, ebenfalls viele Blumenzwiebeln setzen,“ um dem Thema der
Landesgartenschau „Wir sind Garten“ gerecht zu werden, so Franz zum Abschluss des Besuchs.
Foto V.l.n.r.: Dr. Wolfgang Schönert, Lothar Noll und Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn