„Besondere Angebote durch besonderes Engagement!“

06.10.2024

Unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Jens Jacobi und des Fraktionsvorsitzenden der FDP im Kreistag Wetterau Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn haben die Liberalen das Gymnasium Nidda besucht. Dort wurden die Liberalen, zu deren Delegation die schulpolitische Sprecherin im Kreistag Julia Raab , der Ortsvorsitzende Uwe Luprich und der ehemalige Schüler Johann Nickel gehörten, empfangen von der Schulleiterin Alexa Heinze und dem Leiter des gesellschaftlichen Fachbereichs Christian Kneipp in der Bibliothek der Schule.

Alexa Heinze machte deutlich, dass  derzeit 998 Schülern von 90 Lehrkräften betreut werden. „Wir geben uns seit Jahren große Mühe, ein modernes und anspruchsvolles Angebot für unsere Schüler zu erarbeiten, unter anderem mit  Profileingangsklassen in Naturwissenschaften und Sport sowie einem neu eingeführten Konzept im Fach Musik. Natürlich hat die Corona Epidemie einen harten Einschnitt gebracht. Wir konnten die Zeit aber auch nutzen, unsere Alleinstellungsmerkmale zu schärfen und auszubauen,“ so die Schulleiterin nicht ohne Stolz. Zusätzlich engagiere sich Gymnasium in Nidda intensiv in den MINT Fächern und auf dem kulturellen Sektor.  „Das ist doch unsere Zukunft, gerade auch hier in Nidda. Wir sind sogar als MINT freundliche Schule ausgezeichnet worden,“ ergänzte Alexa Heinze.

„Wir gratulieren Ihnen für Ihren besonderen Einsatz, solch großes Engagement haben wir lange nicht mehr erlebt,“ stellte der Wetterauer FDP Chef Jacobi lobend fest.

Dank Corona habe die Digitalisierungsinitiative zu einer erheblichen Verbesserung der Unterrichtsbedingungen geführt. Ein den neuen Bedingungen sehr aufgeschlossenes Kollegium und drei Informatiker als Lehrer, die ihren Kollegen immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben dazu beigetragen, dass das Potenzial, das die neue Technik biete, vollumfänglich genutzt werde. Auch die digitale Lehr- und Arbeitsplattform „Schulportal“, welches das Land Hessen den Schulen zur Verfügung stellt, sei praktisch gut einsetzbar und werde flächendeckend genutzt.

Die Schulleitung bedauerte es in dem Gespräch, dass sie Schüler aus dem Landkreis Gießen wie aus Hungen nicht aufnehmen durften. Für die beiden Kreistagsmitglieder Raab und Hahn sei die ‚Idee der Kleinstaaterei des Landrats Jan Weckler‘ dafür der Grund. Immerhin habe man seit der Kreisreform einen Vertrag mit dem Vogelsbergkreis. „Es wäre auch absurd, wenn wir die Schüler aus Nidda über den Berg schicken müssten,“ so Uwe Luprich für die örtliche FDP.

Bild V.l.n.r. : Jens Jacobi, Uwe Luprich, Johannes Nickel, Julia Raab, Alexa Heinze, Christian Kneipp und Jörg-Uwe Hahn.