Baurecht für Sprudelsanierung in Bad Nauheim wohl Mitte 2022
Heidt und Hahn: Die Baustellen mit der Therme sollten synchronisiert werden
Die beiden heimischen FDP Politiker Peter Heidt MdB und Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn MdL haben nach einem Gespräch mit dem Darmstädter Regierungsvizepräsidenten Dr. Stefan Fuhrmann, Vertretern der Sprudelhofstiftung und des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen die Hoffnung formuliert, dass Mitte 2022 endlich die rechtlichen Genehmigungen vorliegen, damit sodann mit den Ausschreibungen der einzelnen Bauaufträge für die Sanierung der Brunnenanlagen durchgeführt werden können. „Wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass auf Grund des baulichen Zustandes, der geologischen und hydrologischen Besonderheiten des Sprudelhofs und die schon sehr lange Lebensdauer der Brunnen sehr umfangreiche Vorarbeiten und Überlegungen notwendig sind “, so die beiden FDP-Repräsentanten Heidt und Hahn nach einer Besichtigung vor Ort.
Der heutige FDP-Landtagsvizepräsident Hahn gehörte schon in der 90er Jahren dem damaligen Staatsbäderbeirat an, als Bad Nauheim mit fünf weiteren Städten noch Staatsbad war. „Im Zuge der Kommunalisierung im letzten Jahrzehnt waren wir Landespolitiker stets bemüht, die operative Betreibung auf die Kommunen zu übertragen. Für derartige langwierige Investitionen wie bei der Brunnensanierung hat sich das Land Hessen aber bereit erklärt, die Verantwortung und die Kosten zu übernehmen. Das ist für die Stadt Bad Nauheim natürlich sehr entlastend“, so Hahn weiter.
Für seinen Bundes- und Kreistagskollegen Heidt ist es auch wichtig, dass die umfangreichen Bauarbeiten im und um den Sprudelhof einiger abgestimmt erfolgen. „Wir müssen auf die Bedürfnisse der Anwohner, aber auch aller Bürger in unserer Kurstadt, achten. Wir dürfen nicht vergessen, dass in unmittelbarer Nähe mit der Kerckhoff Klinik eine wichtige medizinische Einrichtung mit teils schwerkranken Patienten ist. Also muss bis zur Baustellenlogistik alles vorher penibel geklärt sein“, so der FDP-Politiker Heidt abschließend.