Aus Altenstadt in die Welt – Freie Demokraten besuchen OHL Gutermuth Industrial Valves
Aus Altenstadt in die Welt – Freie Demokraten besuchen OHL Gutermuth Industrial Valves
Noch gibt es sie, die mittelständischen Unternehmen, die weltweites Ansehen für ihre innovativen und zuverlässigen Produkte „Made in Germany“ genießen. Eines von ihnen ist die in Altenstadt ansässige OHL Gutermuth Industrial Valves. Mit 100 Mitarbeitern produziert das Unternehmen Industriearmaturen wie Absprerr- und Regelklappen, die höchsten Ansprüchen genügen und auch unter schwierigsten Bedingungen verlässlich funktionieren – ganz gleich ob in Solarkraftwerken oder Flüssiggasterminals, auf Schiffen oder auf Bohrinseln. Begleitet vom FDP Direktkandidaten für die Region, Dr. Markus A. Schmidt, sowie vom Stellvertretenden Kreisvorsitzenden der Wetterauer Freidemokraten, Frei Messow, machten sich die Altenstädter Liberalen Christopher Hachenberg und Katrin Gäckle ein Bild von den Produkten und der Situation des Unternehmens.
„Von der Entwicklung, über die Produktion bis zum Vertrieb und Service bieten wir die gesamte Wertschöpfungskette unserer Produkte für unsere global tätigen Kunden hier aus Altenstadt an“, erläuterte der Geschäftsführer der OHL Gutermuth Industrial Valves, Wolfgang Röhrig, seinen liberalen Gästen. Als global tätiger Maschinenbauer ist sein Unternehmen in besonderem Maße von geopolitischen Entwicklungen und der weltweiten Konjunktur abhängig. „Die hohen Energiekosten in Deutschland und insbesondere der immense bürokratische Aufwand hierzulande sind für uns sehr herausfordernd“, führte Röhrig weiter aus und stieß damit bei seinen Gästen auf offene Ohren.
„Die detaillierten und weitreichenden bürokratischen Gängeleien, denen unsere heimischen Unternehmen ausgesetzt sind, sind eine echte Belastung und ein erheblicher Nachteil für den Industriestandort Deutschland“, sagte Dr. Markus A. Schmidt nach dem Besuch. „Dies und die hohen Energiepreise machen es den Unternehmen schon seit langem schwer, ihre führende Rolle am Weltmarkt zu behaupten. Es wird Zeit, dass wir den deutschen Sonderweg in der Energiepolitik beenden und ein Regulierungsmoratorium beginnen, das der sich immer schneller drehenden Bürokratiespirale Einhalt gebietet“, so Schmidt weiter.
„Gerade ein Unternehmen wie OHL Gutermuth ist auf eine stabile und zuverlässige, aber auch kostengünstige Stromversorgung angewiesen. Kommt es zu Unterbrechungen, und seien es nur Sekundenbruchteile, können Produktionsfehler passieren und die teuren Maschinen beschädigt werden“, resümierte Christopher Hachenberg, der Vorsitzende des FDP Ortsverbands Altenstadt / Limeshain. „Umso bedenklicher ist es, dass die Stabilität des hiesigen Stromnetzes nicht immer völlig gewährleistet ist“, zeigte sich der Vize-Chef der Wetterauer Liberalen, Frei Messow, besorgt.
Trotz aller Herausforderungen bleibt OHL Gutermuth dem Standort Altenstadt noch treu. „Die Menschen, die bei uns arbeiten, haben hier ihre Heimat“, erklärt Wolfgang Röhrig und ergänzt: „Wir setzen viel daran, dass unsere hochqualifizierten Mitarbeiter motiviert und zufrieden sind – und dazu gehört auch ein heimatnaher Arbeitsplatz.“ „Wir müssen alles daransetzen, dass Unternehmen wie OHL Gutermuth in Deutschland auch langfristig wieder eine echte Perspektive haben“, forderte Bundestagskandidat Schmidt. „Unser aller Wohlstand und auch die Leistungsfähigkeit unserer sozialen Absicherung hängen nicht zuletzt am Erfolg unserer heimischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiter. Ich möchte in Berlin dafür sorgen, dass wieder ein größeres Augenmerk auf die Belange der arbeitenden Menschen in diesem Land gelegt wird“, so Schmidt abschließend.
Bild v. l. n. r.: Dr. Markus Alexander Schmidt, Wolfgang Röhrig, Frei Messow, Christopher Hachenberg.