Anerkennung für die Arbeit an behinderten Menschen
Der hessische FDP Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn überreichte vor kurzem der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg einen Spendenscheck in Höhe von 250 €. Hahn ist auf dem diesjährigen Hessentag in Pfungstadt auf den Verein wieder aufmerksam geworden. Dort betrieb der Präsident der Aktion für behinderte Menschen Hessen e.V, Oberst a.D. Jürgen Damm, zu gleich Vorsitzender der Aktion in Waldeck– Frankenberg, auf dem Platz der Bundeswehr einen Informationsstand. Damm dankte im Namen des ganzen Vereins für die wertvolle finanzielle Hilfe.
Er erklärte dem Wetterauer Liberalen, welche Aufgaben der Verein erfüllt. „Unsere Mitglieder setzen sich, jeweils nach ihren Möglichkeiten, aktiv und engagiert für die Interessen von Menschen mit Behinderung und die ihrer Familien sowie für deren gesellschaftliche Anerkennung ein,“ so Damm und sein Kollege Horst Behle, Geschäftsführer der Aktion und zugleich Geschäftsführer und Schatzmeister der Aktion für behinderte Menschen Hessen e.V., die in sieben hessischen Landkreisen arbeitet.
Der im Jahr 1978 von Soldaten der heimischen Bundeswehr gegründete Verein pflegt noch heute die enge Zusammenarbeit mit Staatsbürgern in Uniform in der Bundeswehr und bei der Hessischen Polizei…
Der Verein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Eine Hauptaufgabe ist, Teilhabe für behinderte und ältere Menschen sicher zu stellen.
Dr. Hahn lobte diese vorbildliche Arbeit für Menschen, die es ohnehin schwer im Leben haben. „Ohne Ihr ehrenamtliches Engagement wäre der gesellschaftliche Zusammenhalt nicht der gleiche wie es gegenwärtig ist. Leider erfährt das Ehrenamt in der heutigen Zeit nicht mehr die Wertschätzung, wie es sein müsste.“
Begleitet wurden Damm und Behle von der Vorsitzenden der Bad Arolser FDP, Edith Kombächer. Man berichtete Hahn von der Wichtigkeit der vereinseigenen rollstuhlgerechten Autos, die für die Sicherstellung der Teilhabe zum Beispiel bei Freizeitfahrten genutzt werden kann. „Die Möglichkeit, diese Autos zu benutzen ist vor allem für einkommensschwächere Menschen eine erfreuliche Möglichkeit, um einen Ausflug mit behinderten Angehörigen, die im Rollstuhl sitzen müssen, zu unternehmen.“
Hahn wünschte dem Verein weiterhin ein glückliches Händchen und bot auf dem Hessentag 2025 in seiner Heimatstadt Bad Vilbel dem Verein seine aktive Mithilfe an.
Foto v. l. n. r.: Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Jürgen Damm, Edith Kombächer, Horst Behle
